Der Tod eines geliebten Haustieres ist immer ein schwerer Verlust. Trotz der Trauer müssen jedoch auch hier einige Formalitäten erledigt werden. Insbesondere wenn es um die Haftpflichtversicherung für Haustiere wie Hunde, Katzen oder Pferde geht, gibt es spezielle Regelungen, die beachtet werden müssen. Im juristischen Sinne ist der Begriff der "Kündigung" bei der Tierhalterhaftpflicht nach dem Tod des Tieres nicht ganz zutreffend. Vielmehr liegt ein Wegfall des versicherten Risikos vor, da die Grundlage der Versicherung – das lebende Tier – nicht mehr existiert. Dies führt dazu, dass bestimmte Bedingungen der Versicherungspolice nicht mehr erfüllt sind. In solchen Fällen ist es eigentlich nur notwendig, die Versicherungsgesellschaft zu informieren und eine Abrechnung des Vertrages zu erbitten.
Benachrichtigung der Versicherung: Informieren Sie die Versicherung unverzüglich über den Tod Ihres Haustieres. Dies kann in der Regel formlos erfolgen, jedoch bevorzugen einige Versicherungen eine schriftliche Mitteilung.
Vorlage des Nachweises: Als Nachweis des Todes Ihres Haustieres kann ein Attest vom Tierarzt oder eine Sterbeurkunde erforderlich sein. Dies dient als offizielle Bestätigung und ist insbesondere bei hohen Versicherungssummen oft unumgänglich.
Vertragsaufhebung: Nach Einreichung der notwendigen Dokumente und der Überprüfung durch die Versicherung wird der Vertrag aufgehoben. Die Aufhebung erfolgt meist zum Zeitpunkt des Todes des Tieres, wobei bereits bezahlte Beiträge für die Zeit nach dem Tod anteilig zurückerstattet werden können. Wichtig ist die rechtzeitige Information an die Versicherung.
Für die Aufhebung des Vertrages Ihrer Tierhalterhaftpflichtversicherung im Todesfall bieten wir Ihnen mit unserer kostenlosen beschreibbaren PDF-Vorlage eine praktische Unterstützung. Unsere Vorlage können Sie ganz einfach mit Ihren individuellen Angaben ergänzen. Zusammen mit (einer Kopie) der Sterbeurkunde senden Sie die ausgefüllten Unterlagen dann an Ihre Versicherung.
Es ist wichtig, dass Sie nach dem Versand der Unterlagen eine Wiedervorlage in Ihrem Kalender setzen, um den Prozess der Vertragsaufhebung zu überwachen. Halten Sie insbesondere die Rückerstattung der zu viel gezahlten Beiträge im Auge. Dies stellt sicher, dass Sie finanziell korrekt abgerechnet werden und keine weiteren Zahlungen für eine Versicherung leisten, die durch den Wegfall des versicherten Risikos – nämlich Ihres Tieres – hinfällig geworden ist.
Die Entscheidung, ein Haustier in einer Mietwohnung zu halten, wirft viele Fragen sowohl für Mieter als auch für Vermieter auf. In diesem Artikel beleuchten wir, welche Rechte Mieter in Bezug auf die Haustierhaltung haben, unter welchen Umständen Haustiere erlaubt sind, und was bei der Anfrage an den Vermieter zu beachten ist. Ein Muster-Anschreiben wird ebenfalls bereitgestellt, um diesen Prozess zu erleichtern.
Ein Kaufvertrag für einen Hund oder Rassehund regelt nicht nur die Übergabe des Tieres von einem Verkäufer an einen Käufer, sondern bietet auch wichtige rechtliche Sicherheiten für beide Parteien. Im Folgenden wird erläutert, welche Inhalte ein solcher Vertrag typischerweise umfasst, warum er so wichtig ist und welche rechtlichen Aspekte dabei zu beachten sind.
Die Entscheidung, einen geliebten Hund einschläfern zu lassen oder der Verlust durch dessen Tod, ist für jeden Hundebesitzer ein tiefgreifend trauriges Ereignis. Neben der emotionalen Belastung sind jedoch auch einige formale Angelegenheiten zu regeln, darunter die Kündigung der Hundehaftpflichtversicherung.
Wenn Sie eine verlässliche Person oder einen professionellen Dienstleister beauftragen, auf Ihr Haustier aufzupassen, etwa während Sie im Urlaub sind oder eine Geschäftsreise antreten, ist es ratsam, einen Tierbetreuungsvertrag abzuschließen. Dieser Vertrag schützt sowohl den Tierbesitzer als auch den Betreuer und stellt sicher, dass die Verantwortlichkeiten und Erwartungen klar definiert sind.
Sie möchten die Tierkrankenversicherung für Ihren Hund, Ihre Katze oder ein anderes Haustier kündigen? In diesem Beitrag erfahren Sie alles Wichtige über die unterschiedlichen Arten von Tierkrankenversicherungen, die jeweiligen Kündigungsfristen und erhalten wertvolle Tipps, wie Sie Ihre Versicherung rechtssicher beenden können.
Wenn Ihr Haftpflichtversicherer im Rahmen einer allgemeinen Beitragsanpassung / Beitragserhöhung die Prämie erhöht, ohne dass sich hierbei der Umfang des Versicherungsschutzes entsprechend ändert, haben Sie eine außerordentliches Kündigungsrecht.
Nach einem versicherungspflichtigen Haftpflichtschaden haben Sie ein außerordentliches Kündigungsrecht. Mit Frist von einem Monat vom Datum des Abschlusses der Verhandlungen über die Entschädigung an (i.d.R. Zeitpunkt des Erhaltes der Entschädigung) können Sie Ihren Vertrag kündigen. Gekündigt werden kann zum sofortigen Zeitpunkt, spätestens jedoch zum Schluss der laufenden Versicherungsperiode.
Sie haben Ihre Haftpflichtversicherung gekündigt, möchten von Ihrer Kündigung jedoch wieder Abstand nehmen und den Vertrag wie gewohnt weiterlaufen lassen? Kein Problem. Mit diesem Vordruck können Sie Ihren Haftpflichtversicherer hierüber in Kenntnis setzen. Wichtig: Achten Sie darauf, dass Sie einen eventuell neu abgeschlossen Vertrag rechtzeitig widerrufen.
